Tagebuch

Monopoly & die zwei Melanies in meinem Leben

Wie gewonnen, so zeronnen. Nachdem ich gestern — durch und durch verdient, versteht sich — gegen den Mann gewonnen hatte, verkündete er, nie wieder Monopoly mit mir spielen zu wollen. Und wer den Mann kennt, der weiß: Ein von ihm mit Inbrunst geäußertes „Nie wieder!“ könnte endgültiger nicht sein. Glücklicherweise lässt sich der Mann ersetzen (monopoly-technisch, versteht sich), und so war ich hochbeglückt, als sich mir mit Melanie und Christian ganz wundervolle, neue Möglichkeiten der Spielauslebung offenbarten. Zwei der mir weltliebsten Menschen spielen ebenfalls gerne Monopoly, who would have known? <3

Apropos Melanie. Sie bloggt wieder, und das macht mich sehr froh. Folgen Sie mir möglichst auffällig zu From Scratch — Tagebuch einer Anfängerin.

Während ich diese Zeilen hier tippte, ergab sich eine weitere Monopolygelegenheit mit einer weiteren Melanie. Ich bin wahrlich gesegnet.

Zurück zum Tagebuch. Gestern haben der Mann und ich eine kleine Kiste Elektroschrott zum Wertstoffhof verbracht. Vorfahren, „Ich habe hier etwas Elektroschrott“ sagen, durchfahren, abladen, wegfahren. Es ist so einfach und kostenlos, dass einem die Tränen kommen könnten. Warum, zur Hölle, werfen andere den Kram einfach an den Feld- oder Autobahnrand?

Fades Haar, wunderbar. Eigentlich wollte ich Ihnen heute von frisch erbunteten Haaren berichten; mir schwebten blaue, pinke und blauviolette Strähnen vor. Aber — Sie ahnen es bereits — daraus wird nichts, denn die Friseurin wurde über Nacht malad. Bleibe ich halt noch ein Weilchen blond. Man soll ja auch nicht übertreiben mit diesem Alles-Neu.

Danke an markusspiske für das Beitragsbild! (Pixabay)