Tagebuch

Blog- und Gesichtpflege, Pflanzen, Urlaub

Dinge aufgehübscht. Also erstmal das Blog. Das hatte es zwar nicht nötig, aber wenn ich es doch nun mal kann? Ich habe jetzt auch so einen fancy Slider auf der Startseite, zumindest auf größeren Ausgabegeräten. Superhübsch und völlig nutzlos. (Sie sehen, ich übe mich fleißig.) Dann ergänzte ich Beitragsbilder bei Blogartikeln, wo noch welche fehlten, ob es Sinn machte oder nicht. (Harhar!) Währenddessen gammelte ich lässig im Schneidersitz ab. Anschließend mein Knie so: -.- Ich gebe zu, ich hatte schon hellere Glanzstunden.

Neue Gesichtspflege. Mir ist letztens aufgefallen, dass ich keine 15 mehr bin. Außerdem gingen mir die vermeintlichen Make-Up-Spuren furchtbar auf den Keks, die ich quasi überall hinterließ. Nur, dass es kein Make-Up war, sondern mineralischer Sonnenschutz, den ich zu tragen verpflichtet bin, seit eine Antibiotikabehandlung meine Haut lichtempfindlich machte. Nun ist alles, was Alkohol enthält und abfärbt, rausgeflogen (as in: aufgebraucht, ich bin ja nicht Krösus) und durch Neues ersetzt. Und was soll ich sagen, meine Damen und Herren? Ich sehe fantastisch aus und kann endlich ohne Jutesack unter Menschen.

Neue Topfpflanzen. Seit Anfang Dezember waren gleich zwei Töpfe an sehr prominanten Stellen auffällig vakant. Damals hatte ich exakt das Christsternpaar kaputtgepflegt, das eigentlich die Kaputtpflegung zweier Tradescantiae kompensieren sollte. Also betrat ich gestern den örtlichen Knauber, um diesmal zum Standort passende Pflanzen auszuwählen. Wir sprechen hier von „recht dunkel“ und „dunkel“. Knauber drehte mir für „recht dunkel“ einen Frauenhaarfarn, für „dunkel“ eine Glücksfeder an. Ich bin zuversichtlich, was die Glückfeder angeht; Internetrecherchen haben allerdings für den Frauenhaarfarn einen helleren Standort empfohlen. Ich werde berichten.

Später dann ein herrliches rotes Curry gekocht und mit dem Mann abgecoucht. Wir haben bald die dritte Staffel „The Affair“ hinter uns, und dann mache ich erstmal drei Kreuze, Noah Solloway für einige Zeit nicht mehr ertragen zu müssen. Danach: Gepflegtes Neun-Stunden-Nickerchen, Pflegeroutine, erneute Couchabhängung. Ich geb echt alles.