Rücken, Waffeln, Werbung
Rücken. Schöne Grüße von meiner Brustwirbelsäulenmuskulatur! Als ich gestern früh zur Schampooflasche griff, verhakte sich etwas unter dem Schulterblatt links, und nun krampft gefühlt alles ab TH 6 aufwärts. Ich kenne das schon zur Genüge, ein klares Zeichen, dass ich mich nicht ausreichend fortbewege, as in: spazierengehen, wandern, laufen. Ich teile da übrigens die Haltung meines Rückens sehr, das Knie dürfte so langsam gern mal fertig ausheilen. (Bis dahin dufte ich herrlich nach rotem Tigerbalm und halte den Kopf sehr, sehr aufrecht.)
Waffeln! [Unbeauftragte Produktwerbung ahead] Seit dem Aufwachen konnte ich nur an Waffeln denken. Gut, dass ich eh am Nachmittag mit Garvin verabredet war und ihn für einen Besuch bei Sunnysu gewinnen konnte. Für mich gab es eine vegane Egg-Waffle mit frozen Yoghurt, Mr. Tom, Oreos und doppelt Karamell-Soße, es war ein Fest. Anschließend haben wir noch die beängstigend sommerliche Abendluft genutzt, um eine Runde um den Hofgarten zu drehen und famose Gespräche mit frustrierendem Inhalt zu führen.
Werbung in Blogs / DSGVO. Muss man jetzt eigentlich wirklich jeden Furz als Werbung kennzeichnen? Könnte man nicht einfach einen Deal machen und sagen: Wenn es bezahlt oder anderweitig vergütet ist, dann muss es gekennzeichnet werden, und sonst halt nicht? Ist doch albern. Genauso albern wie diese beknackten DSGVO-Banner, die nichts anderes gemacht haben, als mich darauf zu konditionieren, erstmal grundsätzlich bei allem, was aufpoppt, entnervt auf OK zu klicken, nur damit es verschwindet. Es ist ein bisschen so, als würde man erwachsene Internetpeople wohlmeinend zurück in einen Toddler-Suit quetschen, das geht doch so nicht.