Tagebuch

Träume, Verwirrung, Konsum, Jahresrückblick

Mei­ne Damen und Her­ren, hal­ten Sie sich fest: Ich wer­de heu­te zwei Mal bloggen. 

Träu­me. Heu­te mor­gen davon geträumt, wie­der im Reit­stall gewe­sen und die Kon­trol­le über gleich zwei Pfer­de ver­lo­ren zu haben, wobei sich her­aus­stell­te, dass es sich um eine Stu­te (ros­sig) und einen Hengst (jung und wild) han­del­te. Kurz bevor die bei­den die dar­aus resul­tie­ren­den Mög­lich­kei­ten aus­schöp­fen konn­ten, wach­te ich auf, und zwar auf einem Kreuz­fahrt­schiff, das in einen Sturm gekom­men war. Was wohl Freud dazu zu sagen gehabt hätte?

Ver­wir­rung. Wie sich ges­tern her­aus­stell­te, waren wir nicht am Ende der drit­ten, son­dern erst der zwei­ten Staf­fel »The Affair« ange­langt. Ich habe erst ein biss­chen geweint, mich dann zusam­men­ge­ris­sen und dem Wunsch des Man­nes ent­spro­chen, wei­ter­zu­schau­en. Da sehen Sie mal, wie tief Lie­be sein kann.

Kon­sum. Von unse­rem Küchen­fens­ter aus hat man gar präch­ti­ge Sicht auf das hin­te­re Drit­tel des REWE-Park­plat­zes, und so kommt es, dass der Mann und ich vol­ler Ama­ze­ment Men­schen dabei beob­ach­ten, wie sie Schlei­fen fah­ren, um die nächs­te freie Parkni­sche zu erha­schen. Ich will ja nicht sagen, dass alle bekloppt sind, aber naja. 

Jah­res­rück­blick. Wir müs­sen übri­gens gleich los, noch ein paar Klei­nig­kei­ten für heu­te und mor­gen ein­kau­fen. Zum Bei­spiel eine Fla­sche Rot­wein, die ich wie jedes Jahr fei­er­lich um 16 Uhr öff­nen wer­de, um das zurück­lie­gen­de Jahr zu ver­blog­gen. Soll­ten wir uns heu­te nicht mehr lesen, weil Sie am Abend bes­se­res zu tun haben: Mögen Sie mit Lie­be und Freu­de über­häuft im neu­en Jahr ankom­men und es rund­um gut haben.