Tagebuch

Entscheidungen, 999 Fragen

Meine Güte, ewig und drei Tage nicht gebloggt. Es war und ist aber auch was los hinter den Kulissen, dass es sich gewaschen hat. Daher heute nur das allerwichtigste und — sozusagen als Fingerübung zum wieder-warm-werden — ein paar Antworten.

Schwierige Entscheidungen sind schwierig. Wenn sie dann aber einmal gefällt sind, wiegen die eigenen Schultern plötzlich gar nicht mehr so elefantenschwer. Irre, wie lange man Dinge mit sich rumtragen und immer weitermachen kann. (Memo an mich: Mal ausgiebig über das Thema „Durchhalten“ meditieren.)

999 Fragen (61–70)

  1. Glaubst du an ein Leben nach dem Tod?
    Im klassischen Sinne? Nein. Aber ich glaube, dass alles eins ist und das deshalb auch keine Rolle spielt.
  2. Auf wen bist du böse?
    Auf niemanden sehr lange.
  3. Fährst du häufig mit öffentlichen Verkehrsmitteln?
    Nein.
  4. Was hat dir am meisten Kummer bereitet?
    Krankheit und Tod des Katz.
  5. Bist du das geworden, was du früher werden wolltest?
    Nein. (Ich wollte Tierärztin werden.)
  6. Zu welcher Musik tanzt du am liebsten?
    Zu sehr, sehr lauter Musik.
  7. Welche Eigenschaft schätzt du an einem Geliebten sehr?
    Ich verstehe die Frage nicht: An geliebten Personen schätze ich das ganz besonders, was ich an allen Personen schätze — nämlich gewisse Grundwerte wie Ehrlichkeit, Offenheit und Freundlichkeit.
  8. Was war deine grösste Anschaffung?
    Immer noch mein Auto. Es ist jetzt zehn Jahre alt, das gute.
  9. Gibst du Menschen eine zweite Chance?
    Siehe Antwort 62. Darüber hinaus glaube ich nicht an „Chancen“ in zwischenmenschlichen Beziehungen, sondern bin überzeugt: Wenn beide es wollen und die Basis stimmt, dann kann man alles überwinden. Aber Beide. Und Basis. Und wollen.
  10. Hast du viele Freunde?
    Nein.