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17. Feb 2009 (N7)
Verbringe diesen Tag im Krankenschwestermodus, einen seinen Narkoserausch ausschlafenden Herrn Katz auf meinem Schoß. Ab und zu tut mein Bein es ihm gleich; es schläft, es kribbelt und es zuckt. Was keine Rolle spielt, genausowenig wie der Urin, der aus dem struppigen Fell in meine Nase steigt, und ihn in spätestens 6 Stunden mehr stören wird, als er es mich je könnte. Wichtig ist nur ein stabiler Oberkörper, wenn nicht vorhandener Mageninhalt den Ausgang an der falschen Stelle sucht, und dass der Bluttest die Alarmsignalleuchten wieder auf grün schaltet, so Bastet denn will. Aus dem Schlafzimmer tönt böses Protestgeschrei von der knöchrigen Madame Katz, die dem kraftlosen Bündel gerne mal ihre Krallen zeigen würde, und mir bleibt nur zu hoffen.
21:26h
blogotronic sagt:
ist wohl kein guter monat für katzen… unsere ist auf dem weg der besserung, nach ähnlichem schock («immunsystem ist laut bluttest einigermassen in ordnung, aber die nierenwerte….»). ich drück die daumen, ganz fest.
13:53h
serotonic sagt:
Ach herrje … Da drück ich aber auch feste die Daumen für weitere und gute und nachhaltige Besserung … und überhaupt. Geht ja immer ganz schlimm ans Herz und unter die Haut.