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24. Mai 2013 Ein Update in Sachen Onlinestalking
Seit dem Artikel, in dem ich darüber schrieb, dass ich über mein Blog und via E-Mail belästigt werde, sind nunmehr fast vier Monate vergangen. Seither ist viel passiert – es ist höchste Zeit für ein Update. Und eine Sache gleich vorweg: Der Spuk ist nicht vorbei.
In der ersten Woche nach der Veröffentlichung des Artikels brach hier die Hölle los. Es war einerseits erstaunlich, wie viel Hass der simple Umstand auslöste, dass ich mein Schweigen brach – und andererseits überwältigend, wie viel Beistand und Hilfsbereitschaft ich erfahren durfte. Es hat allein schon mehrere Tage gebraucht, all die guten Tipps und geteilten Erfahrungen zu lesen, und ich möchte jedem einzelnen Helfer hiermit von Herzen danken.
Was die zwischenzeitlichen Geschehnisse angeht, möchte ich an dieser Stelle aus strategischen Gründen gar nicht so sehr ins Detail gehen. Bloß so viel: Nur wenige Tage nach der Veröffentlichung trudelten schon die nächsten Kommentare von »Metal« ein, und ich suchte mir erneut Rechtsbeistand. Den fand ich bei Marc Brauer von der Rechtsanwaltsgesellschaft Schollmeyer & Rickert in Bonn, und gemeinsam erwirkten wir schließlich eine Einstweilige Verfügung gegen Matthias S. aus K.: Ihm ist es seit Mitte April und für die Dauer von sechs Monaten untersagt, Verbindung zu mir aufzunehmen.
Letzten Dienstag hat er gleich mehrfach gegen diese Einstweilige Verfügung verstoßen.
21:09h
kiezneurotiker sagt:
Dieser Mensch ist eine Schande. Es bleibt zu hoffen, dass er nun die Schranken bekommt, die er so bitter nötig hat. Halt den Kopf oben.